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Wie man den Fehler „Cookies sind aufgrund unerwarteter Ausgaben blockiert“ behebt

Der Fehler „Cookies sind aufgrund unerwarteter Ausgaben blockiert“ ist ein häufiges Problem, auf das WordPress-Nutzer bei der Fehlersuche auf ihren Websites stoßen. Dieser Fehler kann Sie daran hindern, sich anzumelden oder auf das WordPress-Admin-Panel zuzugreifen, was oft in kritischen Momenten passiert.

In der Regel tritt dieses Problem auf, nachdem kleinere Anpassungen an Ihrer Website vorgenommen wurden, wie das Bearbeiten eines Themes oder das Aktivieren eines Plugins. Die genaue Ursache zu identifizieren, kann dabei herausfordernd und frustrierend sein.

Die gute Nachricht? Dieser Fehler ist vollständig behebbar.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie wir das Problem diagnostizieren und beheben, damit Ihre Website reibungslos und stressfrei wiederhergestellt wird.

Cookies Are Blocked Due to Unexpected Output

Was ist mit dem Theme-Datei-Editor passiert?

Nach unserer Erfahrung tritt der Fehler „Cookies sind aufgrund unerwarteter Ausgaben blockiert“ häufig auf, wenn ein benutzerdefinierter Code-Schnipsel, ein WordPress-Plugin oder ein Theme eine Ausgabe erzeugt, die die ordnungsgemäße Ladeabfolge der WordPress-Dateien stört.

WordPress funktioniert, indem es im Hintergrund eine vordefinierte Reihe von Anweisungen ausführt, um sicherzustellen, dass Ihre Website reibungslos läuft. Wenn dieser Prozess unterbrochen wird – sei es durch einen Codekonflikt oder eine unerwartete Ausgabe – kann WordPress fehlerhaft reagieren.

Ein Beispiel für diesen spezifischen Fehler ist, wenn WordPress das Login-Cookie nicht setzen kann, obwohl andere Teile des Codes möglicherweise korrekt geladen wurden.

Cookies Are Blocked Due to Unexpected Output

Understanding the Causes of the ‘Cookies Are Blocked Due to Unexpected Output’ Error

Obwohl dieser Fehler auf den ersten Blick unbedeutend erscheint, kann er erhebliche Unannehmlichkeiten verursachen. Zum Beispiel kann er Sie und andere Benutzer daran hindern, sich auf Ihrer WordPress-Website anzumelden, was den Zugang in kritischen Momenten stört.

Die häufigsten Ursachen für diesen Fehler sind:

  • Zusätzliche Leerzeichen in PHP-Dateien: Unbeabsichtigte Leerzeichen oder leere Zeilen in Dateien wie der wp-config.php– oder Plugin-Dateien können dieses Problem auslösen.
  • Plugin-Konflikte: Einige Plugins können unerwartete Ausgaben erzeugen, die die Funktion von Cookies beeinträchtigen.
  • Veralteter WordPress-Core, Plugins oder Themes: Ältere Versionen können Kompatibilitätsprobleme verursachen, die zu Fehlern führen.
  • Benutzerdefinierter Code: Neu hinzugefügte benutzerdefinierte Code-Schnipsel könnten Fehler oder unerwartete Ausgaben erzeugen.
  • Hosting-Umgebungsprobleme: In seltenen Fällen können Serverfehlkonfigurationen zu diesem Fehler führen.

Wenn Sie diese häufigen Ursachen kennen, können Sie die Quelle des Problems besser lokalisieren. Im nächsten Abschnitt führen wir Sie durch Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um diesen Fehler effektiv zu beheben.

So beheben Sie den Fehler „Cookies sind aufgrund unerwarteter Ausgaben blockiert“

Die Behebung des Fehlers „Cookies sind aufgrund unerwarteter Ausgaben blockiert“ mag zunächst kompliziert erscheinen, ist jedoch oft einfacher als gedacht.

Diese Anleitung führt Sie durch einfache Schritte, um das Problem zu identifizieren und zu lösen. Die Methoden basieren auf den häufigsten Ursachen, die wir bei der Unterstützung anderer Benutzer mit diesem Problem festgestellt haben.

Egal, ob es sich um einen kleinen Tippfehler in Ihrem Code, ein problematisches Plugin oder ein veraltetes Theme handelt – die Lösung ist greifbar.

Beginnen wir mit der häufigsten Ursache dieses Fehlers.

1. Überprüfen Sie auf zusätzliche Leerzeichen in PHP-Dateien

Eine häufige Ursache für den Fehler „Cookies sind aufgrund unerwarteter Ausgaben blockiert“ ist das Vorhandensein von zusätzlichen Leerzeichen in WordPress-PHP-Dateien. Diese Leerzeichen können vor dem öffnenden <?php-Tag oder nach dem schließenden ?>-Tag in PHP-Dateien auftreten. Selbst eine einzelne leere Zeile kann die Funktionalität beeinträchtigen.

Schritte zur Behebung:

  • Zugriff auf Ihre Website-Dateien: Verwenden Sie einen FTP-Client oder das Dateimanager-Tool in Ihrem Hosting-Kontrollpanel, um auf die Dateien Ihrer Website zuzugreifen.

  • Suchen Sie die Datei wp-config.php: Navigieren Sie zum Root-Verzeichnis Ihrer Website und finden Sie die Datei wp-config.php. Diese Datei ist ein häufiger Ort für Probleme mit zusätzlichen Leerzeichen.

  • Entfernen Sie zusätzliche Leerzeichen: Öffnen Sie die Datei wp-config.php und überprüfen Sie sie sorgfältig auf leere Zeilen oder Leerzeichen vor dem öffnenden <?php-Tag oder nach dem schließenden ?>-Tag. Löschen Sie alle zusätzlichen Leerzeichen.

  • Speichern und hochladen: Speichern Sie die Änderungen und laden Sie die korrigierte Datei zurück auf Ihren Server.

  • Testen Sie Ihre Website: Besuchen Sie Ihre Website, um zu überprüfen, ob der Fehler behoben wurde.

  • Überprüfen Sie andere Dateien bei Bedarf: Wenn das Problem weiterhin besteht, wiederholen Sie die oben genannten Schritte für andere häufig bearbeitete Dateien, wie die Datei functions.php in Ihrem Theme, insbesondere wenn Sie diese kürzlich bearbeitet oder aktualisiert haben.

Hinweis:

Das manuelle Überprüfen und Bereinigen aller PHP-Dateien ist aufgrund der großen Anzahl von Dateien in einer typischen WordPress-Installation, einschließlich Plugins und Themes, unpraktisch. Wenn das Bereinigen der Datei wp-config.php oder anderer häufig verwendeter Dateien das Problem nicht löst, fahren Sie mit den nächsten in diesem Leitfaden beschriebenen Schritten zur Fehlerbehebung fort.

2. Alle Plugins vorübergehend deaktivieren

Ein Plugin-Konflikt ist eine weitere häufige Ursache für den Fehler „Cookies sind aufgrund unerwarteter Ausgaben blockiert“. Das vorübergehende Deaktivieren aller Plugins ermöglicht es Ihnen, herauszufinden, ob ein bestimmtes Plugin das Problem verursacht.

Schritte zur Deaktivierung von Plugins:

Über das WordPress-Dashboard (falls zugänglich):

  1. Navigieren Sie zu Plugins » Installierte Plugins.
  2. Markieren Sie alle Plugins mit dem Kontrollkästchen oben.
  3. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Massenaktionen“ die Option Deaktivieren aus und klicken Sie auf Übernehmen.
  4. Aktualisieren Sie die Seite oder versuchen Sie, sich anzumelden, um zu prüfen, ob der Fehler behoben ist.

Mit FTP (falls das Dashboard nicht zugänglich ist):

  1. Verbinden Sie sich mit Ihrer Website über einen FTP-Client oder das Dateimanager-Tool in Ihrem Hosting-Kontrollpanel.
  2. Navigieren Sie zum Ordner wp-content.
  3. Finden Sie den Ordner plugins, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Umbenennen.
  4. Benennen Sie den Ordner in etwas wie plugins.deactivated um.

WordPress erkennt den Ordner nicht mehr, wodurch alle Plugins automatisch deaktiviert werden.

Testen auf den Fehler:

  • Verschwindet der Fehler nach der Deaktivierung aller Plugins, bestätigt dies, dass eines der Plugins die Ursache ist.

Problematisches Plugin identifizieren:

  1. Stellen Sie den ursprünglichen Namen des Plugins-Ordners wieder her oder aktivieren Sie die Plugins einzeln über das Dashboard.
  2. Nach der Aktivierung jedes Plugins aktualisieren Sie die Website, um zu prüfen, ob der Fehler erneut auftritt.
  3. Sobald das problematische Plugin identifiziert ist, deaktivieren Sie es dauerhaft oder wenden Sie sich an dessen Entwickler, um Unterstützung zu erhalten.

Für ausführlichere Anleitungen können Sie unser Tutorial zur Deaktivierung aller WordPress-Plugins konsultieren.

3. Wechsel zu einem Standard-WordPress-Theme

Ihr WordPress-Theme kann den Fehler „Cookies sind aufgrund unerwarteter Ausgaben blockiert“ verursachen, insbesondere wenn es veralteten Code enthält oder aufgrund von Anpassungen unerwartete Ausgaben erzeugt. Der Wechsel zu einem Standard-WordPress-Theme kann helfen, festzustellen, ob Ihr aktuelles Theme die Ursache des Problems ist.

Schritte zum Wechsel zu einem Standard-Theme:

Über den WordPress-Adminbereich (falls zugänglich):

  1. Navigieren Sie zu Design » Themes im WordPress-Dashboard.
  2. Überprüfen Sie, ob ein Standard-Theme, wie z. B. „Twenty Twenty-Five“ oder „Twenty Twenty-Four“, bereits installiert ist.
  3. Ist ein Standard-Theme installiert, klicken Sie auf Aktivieren, um zu diesem Theme zu wechseln.
  4. Falls kein Standard-Theme installiert ist, klicken Sie oben auf die Schaltfläche Neues Theme hinzufügen, suchen Sie nach einem Standard-Theme und installieren Sie es.

Für detaillierte Anleitungen können Sie unser Tutorial zur Installation eines WordPress-Themes konsultieren.

Mit FTP (falls der Adminbereich nicht zugänglich ist):

  1. Verbinden Sie sich mit Ihrer Website über einen FTP-Client oder das Dateimanager-Tool in Ihrem Hosting-Konto.
  2. Navigieren Sie zum Verzeichnis /wp-content/ und suchen Sie den Ordner themes.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner themes und wählen Sie Umbenennen. Ändern Sie den Namen in etwas wie themes-deactivated, um das aktuelle Theme zu deaktivieren.

Einen neuen Themes-Ordner erstellen:

  1. Erstellen Sie im Verzeichnis /wp-content/ mit Ihrem FTP-Client einen neuen Ordner mit dem Namen themes.
  2. Besuchen Sie das WordPress.org Themes-Verzeichnis und laden Sie ein Standard-Theme wie „Twenty Twenty-Five“ oder „Twenty Twenty-Four“ herunter.
  3. Extrahieren Sie die heruntergeladene ZIP-Datei auf Ihrem Computer.
  4. Laden Sie den extrahierten Ordner in das neue Verzeichnis themes auf Ihrem Server hoch.

Standard-Theme automatisch aktivieren:

  • Sobald das Standard-Theme das einzige Theme im Themes-Ordner ist, wird es von WordPress automatisch aktiviert.

Nach dem Wechsel des Themes:

  • Besuchen Sie Ihre Website, um zu überprüfen, ob der Fehler behoben wurde.
  • Verschwindet der Fehler, liegt das Problem bei Ihrem vorherigen Theme. Sie können:
    • Das Theme auf die neueste Version aktualisieren.
    • Den Code des Themes reparieren.
    • Den Theme-Entwickler um Unterstützung bitten.

Der Wechsel zu einem Standard-Theme hilft, das Problem einzugrenzen und sicherzustellen, dass Ihre Website weiterhin reibungslos funktioniert.

4. Fehlerbehebung mit WP_DEBUG-Modus

Wenn der Fehler nach den vorherigen Schritten weiterhin besteht, kann das Aktivieren des WordPress-Debugging-Modus (WP_DEBUG) helfen, die genaue Ursache zu ermitteln. Diese integrierte Funktion protokolliert Fehler und Warnungen und liefert Einblicke in unerwartete Ausgaben, die Ihre Website beeinträchtigen.

Schritte zur Aktivierung des WP_DEBUG-Modus:

Zugriff auf Ihre WordPress-Dateien:

  • Verwenden Sie einen FTP-Client oder das Dateimanager-Tool in Ihrem Hosting-Kontrollpanel, um auf das Root-Verzeichnis Ihrer Website zuzugreifen.

Bearbeiten der Datei wp-config.php:

  1. Suchen Sie die Datei wp-config.php im Root-Ordner Ihrer WordPress-Installation.
  2. Öffnen Sie die Datei zur Bearbeitung.

Debugging aktivieren:

  1. Suchen Sie die Zeile:
    /* That’s all, stop editing! Happy publishing. */
  2. Fügen Sie direkt davor die folgenden Zeilen hinzu:
    define( 'WP_DEBUG', true );
define( 'WP_DEBUG_LOG', true );
define( 'WP_DEBUG_DISPLAY', false );

Erläuterung:

  • Die erste Zeile aktiviert den Debugging-Modus.
  • Die zweite Zeile erstellt eine Protokolldatei (debug.log) im Ordner /wp-content/, um Fehlermeldungen zu speichern.
  • Die dritte Zeile verhindert, dass Fehler auf Ihrer Website angezeigt werden, um sicherzustellen, dass sensible Informationen nicht für Besucher sichtbar sind.

Speichern und Hochladen der Datei:

  • Speichern Sie die Änderungen an der Datei wp-config.php und laden Sie sie zurück auf Ihren Server.

Debug-Protokolldatei überprüfen:

  1. Navigieren Sie zum Ordner /wp-content/ und suchen Sie die Datei debug.log.
  2. Öffnen Sie die Datei, um die dort aufgezeichneten Fehler und Warnungen zu analysieren.

Identifizierte Probleme beheben:

  • Nutzen Sie die protokollierten Informationen, um die Fehlerquelle zu identifizieren und zu beheben. Dazu kann es gehören:
    • Korrektur von Code.
    • Aktualisierung von Plugins/Themes.
    • Behebung von Serverfehlkonfigurationen.

WP_DEBUG-Modus deaktivieren:

  • Nachdem Sie das Problem behoben haben, deaktivieren Sie den Debugging-Modus, indem Sie die Datei wp-config.php erneut bearbeiten und WP_DEBUG auf false setzen:
    define( 'WP_DEBUG', false );
  • Dies verhindert, dass sensible Informationen unnötig offengelegt werden.

Nützliche Tipps:

  • Der WP_DEBUG-Modus ist besonders hilfreich für fortgeschrittene Benutzer oder bei der Zusammenarbeit mit einem Entwickler oder Support-Team.
  • Wenn Sie detailliertere Anleitungen benötigen, sehen Sie sich unseren Leitfaden zur Aktivierung des WordPress-Debug-Modus zur Fehlerbehebung an.

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